Manfred Pöter
Der Schäfer
Der Schäfer
Mancher wird es wohl erahnen,
er liebt mehr als hundert Untertanen,
die er behütet so manche Stund`,
bei Wind und Wetter mit Hirtenhund.
Der weite Mantel, der Hirtenstab,
die Herde hält ihn stets in Trab.
Natur Pur im sattgrünen Gras
mit Hut, ihn macht kein Regen nass.
Die Lämmer werden früh geboren,
die anderen dann kahl geschoren.
Die Wolle wärmt, das Fleisch ist zart,
genussreich, frisch, nach Bauernart.
Würde mancher wie im Schäferleben,
dem Nächsten Schützenhilfe geben,
dann feiert man auf dieser Welt
vereinzelt wieder mal `nen Held.
Er zieht mit der Herde durch das Land,
ohne Verlust, das liegt auf der Hand
und betreibt auf dem natürlichen Wege,
beiläufig auch noch Landschaftspflege.
Manch` Kirchenmann ist arg erschrocken,
sieht er vor sich kaum Schäfchen hocken
und wünscht sich, dass er nicht mehr leide,
die Herde von des Schäfers Weide.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2010.
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