10.10.2010
Kategorie "Gefühle" (Gedichte)
3 Kommentar(e)
2001 Aufruf(e)
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Jürgen Sanders

Alleingelassen

Schweigst mich nieder
dir zu Füßen
über mir
dein grauer Blick
sprichst Wände
schließt mich ein

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (3)

hallo Jürgen,
wenn ich diesen Text lese, fühle ich eine ziemliche Beklemmung. Dieses Schweigen, das mich klein und irgendwie schuldig macht und Worte, die die Freiheit nehmen.
Aber du wirst es mir sicherlich "aufdröseln".
das ist ein sehr wortgewaltiger Text, der für mich sehr fühlbar ist.
ganz liebe Grüße
Karin

Hanna111013.02.2011

Hallo lieber Jürgen, ein
sehr Gefühlsbetonter
Text. Kommt aus tiefem
Herzen. Ganz lieb
grüsse ich dich sagt
Margit

mkvar27.10.2011

Das Schweigen/Anschweigen ist für mich wie ein Sarg, in dem ich lebendig begraben bin.

Diese Atmosphäre erlebe ich gerade beim Lesen dieses lyrischen Textes. Ich empfand es immer als Folter...

Einmalig guter Ausdruck!

Liebe Grüße
Renate

Renate Tank07.11.2013

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