Thomas Becker
Erinnerungen
Gehasst, verfolgt und gut versteckt
Gewarnt, getarnt und doch entdeckt
Gequält, gefangen und verletzt
Und jeden Tag in Angst versetzt.
Oft hilflos, weinend, hoffnungslos
Denn viel zu mächtig, stark und groß
Der Feind, der Schmerz, die ganze Zeit
Und nichts, was mich davon befreit.
Verwirrt, zerstört und weinerlich
Ich Tag für Tag nach Hause schlich
Doch merkte man es mir nie an
Was ich an Leid ertragen kann.
Die Kindheitswunden heilten schwer
Mein Kopf, mein Herz, sie litten sehr
Ich sehnte mich in meiner Not
Nach Freiheit, Liebe und dem Tod.
Nun schreibe ich das alles auf
Und lass den Tränen freien Lauf
Und hoffe, dass ich irgendwann
Die Kindheit schnell vergessen kann.
@TB
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2010.
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