Margit Berger

Durcheinander!!!



 


Zu durcheinander um zu schreien,
 
durcheinander zum reden,
durcheinander um zu verstehen,
durcheinander zu sehen,
durcheinander nur Dich zu sehen..
 
zu durcheinander zu fühlen,
zu durcheinander sich zu fühlen,
durcheinander weil ich Dich nicht versteh,
durcheinander weil ich mich nicht versteh...
 
durcheinander weil ich anders denke als Du,
durcheinander weil Du anders denkst als ich,
durcheinander weil ich nicht weiß ob ich das will,
durcheinander weil Du einfach weiter gehst...
 
durcheinander weil ich doch sonst nicht schwach bin,
durcheinander weil Du einfach das machst was Du willst,
immer dann wenn Du meinst Ich höre Dich nicht,
zeigst Du Dein wahres Gesicht...
 
Und glaube mir Baby, ich höre und sehe Dich...

Siehst Du Mich???....

@ Das Mäggi...

 

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Legenden zwischen Lenden: Mittelmeer Gedichte von Dr. André Pfoertner



André Pfoertners Poeme wurzeln in der archaischen Erkenntnis, dass Erotik und Lyrik seit jeher eng miteinander verschlungen sind. Seine mit Meerwasser gesalzenen Verse kreisen um mediterrane Liebesakte zwischen göttlicher Schöpfung und irdischer Erschöpfung.
Aphrodite, Kalypso und andere bezaubernde Frauen begegnen legendären Liebhabern wie Odysseus, Casanova oder Lord Byron. Unter einer immer heißen Sonne, die von der Antike bis in die Neuzeit Hormone zum Brodeln bringt, zeigt Ischtar, die babylonische Göttin des Krieges und des sexuellen Begehrens, ihre beiden Gesichter. Die Liebenden in André Pfoertners lyrischem Mittelmeer treiben ruhelos zwischen Lust und Verlust hin und her.

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