Traurig aber leider ein Schicksal das wohl jeden treffen kann. Ich denke jede Minute ist wertvoll die man miteinander verbringt auch wenn es manchmal schwer ist
Liebe Grüße, Ramona
Fafe16.10.2010
Ein bemerkenswertes Gedicht über einen Zustand der viel Nachsicht,Liebe und Geduld verlangt.
Bert.B16.10.2010
ich kann dich ja sooo gut verstehen. wir haben schwiegermama ein halbes jahr gepflegt, dann gings nicht mehr. jetzt ist sie im altenheim. dieses thema habe ich letztes jahr auch öfters angegangen, siehe meine hp. liebe nachtgrüße von herta
Herta Marie16.10.2010
Liebe Christa, das ist zum Weinen....
ich könnte mich jetzt hinsetzen und weinen.
Nicht um meine Mutter in diesem Fall. Sie hatte keine Demenz als sie starb. Aber dieses Thema ist so erschütternd schrecklich... ich glaube, damit beschäftigt sich jeder, wenn er so in die jahre kommt und hat einfach nur ANGST!!!! dass der Kelch NICHT an ihm vorüber geht!
Und dann kommt der gedanke an "die Mutter, die für ihre 10 Kinder sorgte, und am Ende ist kein einziges von da"...
Dazu noch diese tadellose Reimform, dieser Ausdruck, diese Natürlichkeit trotz des Reimes, der einem ja nicht so großen Spielraum für die Wortgestaltung gibt.
Alle Achtung! Das ist Dir sehr gelungen!
Herzliche Grüße und Wünsche, dass wir das nciht mal erleben müssen! Ich glaubs zwar nicht, aber ich möchte ja doch auch nicht mal meinen Kindern zur Last fallen....Was macht man da nur?
Heide
heideli16.10.2010
Liebe Christa, du hast dich mit diesem Thema befasst und es sehr gekonnt in deinem Gedicht beschrieben. Ein Thema das in jeder Familie vorkommt. Eine Schwägerin von mir ist im Endstadium der Demenz, war vorher ein sehr intelligenter Mensch. Zu dem Thema habe ich auch 2 Gedichte geschrieben. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke16.10.2010
...das ist leider so, das ist nie leicht, weder für die Demenzkranken selbst, als auch für die Angehörigen und Pfleger, Christa;-) gN8 und lG, Bertl.
freude16.10.2010
Hallo Christa, schrecklich zu erleben wie Menschen oft ohne ihre Würde leben (verlieren) und in eine andere Welt gehen die wir nicht verstehen. Habe es viele Jahre (dennoch glückliche) mit meiner Mutter erlebt! Bei allem was diese Menschen erleben, sie verdienen Respekt und Achtung, dies bezogen auf oft merkwürdigste Verhaltensweisen die für Angehörige schmerzvoll sein können. Oft hörte ich Menschen die uns Ratschläge oder was auch immer geben wollten, doch please, man muss es vorher selbst erlebt haben um darüber sich Urteile zu bilden!!! Nochmals in Eindeutigkeit, Liebe, Achtung und Respekt gehören zur Pflege und immer müssen diese Menschen Teil der Familie bleiben! Grüße Dir und Familie und ja gerne gelesen
*Nochmals auch hier mein Dank meinem Herzblatt, für all die Liebe - Pflege meiner Mutter in dieser schrecklichen Zeit bezogen. Heute jedoch, für die Grabpflege auch in großer Liebe!!!
FranzB17.10.2010
Liebe Christa,
ein Thema, das unter die Haut geht.
Mit viel Liebe, Geduld, Zuhören, Verständnis und NICHT WIDERSPRECHEN kann man dem Kranken etwas helfen und dadurch sich auch. Es ist für alle Beteiligten sehr schwer.
Wie man es am besten macht, hast du in deinen letzten Strophen aufgezeigt.
Mehr kann man nicht tun als den betroffenen Menschen, in diesem Fall die Mutter, in der letzten Zeit liebevoll begleiten.
Sonntagsgruß von Chris
cwoln17.10.2010
Ttrauriges...aber schönes Gedicht...liebe Christa. Ja...so ist das mit Demenz...man wird zum Kind...vergisst...bis man vergisst zu atmen...traurig. Lieben Gruß...Rüdiger
Ruena17.10.2010
Bemerkenswert, wie tiefsinnig und zum Mitfühlen animiernd du deine Zeilen pointierst. Sinnvoller geht es kaum. Herzlichst, liebe Christa, grüßt RT.
rainer17.10.2010
Liebe Christa,
ich habe ES Zeile für Zeile erlebt.. und den Abschied vor knapp einem Jahr fühlen dürfen.. genieße - wenn das Wort sich auch komisch anhört - diese Zeit... sie bringt dir unendlich viel für das Danach.
Liebe Grüße
Faro
hansl18.10.2010