Michael Buck
Nach dem Gold
Die Tage drangen golden ein,
sie taten dies in großen Zügen,
und krönten ein Zusammensein,
gern wollten wir uns diesem fügen.
Nach langen Stunden ohne sich,
begann im Jetzt ein eng´res Leben,
das uns einer Familie glich,
im steten zueinander streben.
Wo schon die ersten Blätter fielen,
war Sonnenwärme gern geseh´n,
wenn Kinder gern noch draußen spielen
dürft´ diese Zeit nie mehr vergeh´n.
Beim Wandern unter alten Mauern,
in Auenwäldern müder Fluss,
schien sich die Welt zu überdauern,
wo alles And´re gehen muss.
Auch diese Tage sollten enden,
ihr Gold und auch der Glanz verlor´n,
das wir uns bald schon wieder fänden,
wird noch in diesem Herbst gebor´n.
© MEB im Oktober 2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.10.2010.
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