Peter Alexander Lutze
Nachgedanken, Abendlicht
Langsam ging ich dem frühen Abend entgegen
sinnenschwere Gedanken, schon vorbei
gedacht vor einigen Stunden
fliessen zäh in mir nach
hinterlassen ihre Spur in mir
ein Leben lang
holten mich wieder ein
nachdem ich mich sicher fühlte
zäh scheint das Blut zu fliessen
in meinen Venen, in meinem Kopf
fühle mich schwer, mir ist kalt
wo ist der Ort, wo die Wärme
fühlen, erkennen, wahrnehmen
wieder Gedanken, leuchtend hell im Hirn
fühle, erkenne, sehe
eine Stimme in mir, bekannt
vertraut, hell und warm
weisst du wer ich bin, fragte sie
ich bin du, du bist ich
du weisst und das ist alles
was du wissen musst um zu leben
lasse dich zu und fange an
zu sein der du bist
das ist alles, das ist der Anfang
nie wird es ein Ende geben
begrüsse dein Leben, einzigartig
geh nicht mehr zurück
der Sumpf, dein Sumpf
gibt dich sonst nie wieder frei
Vorheriger TitelNächster Titelwie sind menschen, benehmen uns nur nicht immer so...vergeuden soviel zeit mit lebensängsten..bei mir überwiegend selbstgekocht..mit aggressionen, auch selbstgekocht..abneigungen, auch...und vergessen darüber, dem anderen in die augen und ins herz zu sehen..soviel zeit für uns selbst..sowenig zeit für andere...alles gute, alexanderPeter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.10.2003.
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