Ars Somniandi
Von der Freundschaft ...
Viele Jahre ist's nun her
Dass sie sich einst erblickten -
Zu keiner Zeit fiel es schwer
Die Seelen zu verstricken.
Sie grüßten sich trotz Ferne
Einander still und leise
Und mochten es so gerne -
Zu schlittern auf dem Eise.
Sie sprachen viel, schwiegen lang -
Tranken selig roten Wein;
Tanzten durchs Zimmer im Gang
Der eben ihnen fiel ein.
Sie weinten viel, lachten laut -
Sehnsucht durchzog die Nacht;
Schimmernd sich zusammenbraut
Ein Glück welches lautlos wacht.
Und auch in schweren Stunden
Hielt man sich beschützend fest -
Die Herzen stets verbunden
Zur Sanftmut als warmes Nest;
Dies soll immer so bleiben -
Es ist die größte Gabe;
Zu spiel'n auf ihren Geigen
ist wohl die reichste Habe.
(A:S)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.10.2010.
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