Diana Einbeck
Das letzte Mal
Ich sitze hier,
bin allein mit mir.
Ich kann sie nicht leiden,
der Leute Gier.
Sie gieren nach Geld und Macht,
die Armen werden stets belacht.
Was ist mit der Liebe?
Schon als Kind bekommt man stattdessen Hiebe.
Ich will laufen,
aus dieser Welt hinaus.
Auch gern arm wie eine Kirchenmaus.
Ich will lachen, tanzen und Liebe bekommen,
doch dies wurde uns allen genommen.
Nun sind wir viele geworden,
haben schon Angst früh am Morgen.
Wann wird die Qual ein Ende haben?
Das wagen wir uns kaum zu fragen.
Wir wollen doch bloß Leben,
unser Körper fängt an zu beben.
Und wenn wir nicht geben,
unsere letzte Kraft,
dann werden wir baden im eigenem Saft.
Ein Herz zerbrochen aus Schmerz,
bohrt sich das Messer tief ins Herz.
Das Blut geronnen aus tiefer Qual,
aber das war das letzte Mal.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2010.
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