03.11.2010
Kategorie "Autobiografisches" (Gedichte)
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Frank Guelden

Gedankenflut

Die Nacht
tanzt uferlos umher.
Auf Saiten einer fremden
Macht klingt Traurigkeit
in mir.
Und ohne Ende scheint
ein Meer, und lockt in
einem fernen Klang
so süß und doch so schwer.
Gedanken finden
keinen Grund und fließen
wie ein Wogenschaum,
und schlagen an Gezeitenstrand
und wischen alles leer.

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Leserkommentare (5)

Lieber Frank, wie gut kennt ein jeder diese Gedankenflut, die sich in einem Karussell zu fangen scheint.
Du hast sie wunderbar mit dem immerwährenden Kommen und Gehen der
Wellen im Meer (des Lebens) verglichen.
Hat mir sehr gefallen.
Mit lieben Grüßen
Gerhild

lesezeichen03.11.2010

Lieber Frank,
ja, die Gedanken können einne schon mal überrollen wie eine Flutwelle und dann gibt es Momente wo man denkt man ist so leer.
Habe Deine Zeilen sehr gerne gelesen.
Herzliche Abendgrüße von Simone

Simone Wiedenhoefer03.11.2010

Lieber Frank,

du hast dem Begriff "Gedankenflut" einen neuen Inhalt gegeben, der die eine Orientierung suchende Seele bildhaft und ausdrucksstark beschreibt...

Liebe Grüße
Faro

hansl03.11.2010

Lieber Frank, ausdrucksstarke Poesie, die ich sehr gern gelesen habe.

Herzlich grüßt dich Uwe

Theumaner04.11.2010

...lass dich nicht zu sehr überfluten, Frank;-))) sehr eindrucksvoll beschrieben! LG Bertl.

freude04.11.2010

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