Kann Sein!!!

 

Kann sein ich bin verloren. Unbarmherzig und kalt von
dieser Welt abgestraft. Denn ich war nicht nur immer
arbeiten. Denn ich habe mir die Welt angesehen. Denn
ich habe versucht etwas zu verstehen. Von diesem Leben.
Von dem was der Mensch so will. Denn ich habe nach-
gedacht. Denn ich habe versucht, zu eigenen Ergebnissen
zu kommen. Über all das, was dieses Leben ist. Über all
das, was ich so sehe. Über all das, was es so gibt. Über
all das, was das Leben so zeigt. Wie der Mensch ist? Was
das Leben ist? Und was so geschieht! Und welchen Sinn
das hat?

Kann sein ich bin verloren. Eiskalt und ohne Verständnis
von dieser Welt abgestraft. Denn ich wollte etwas fin-
den. Das, was mein eigener Blick für dieses Leben ist.
Das, was mein eigener Weg, in diesem Leben ist. Das,
was ich bin auf dieser Welt! Das, was ich denke und
fühle, wenn ich offen bleibe. Das, was ich erfahre, wenn
ich am Abgrund gehe! Das, was ich erfahre, wenn ich
auf der sicheren Seite bin. Das, was ich erfahre, wenn
ich mir nichts vormache. Über das was ich bin. Und über
das, was so der Mensch ist.

Kann sein ich bin verloren. Ohne Wissen und Hoffnung,
von dieser Welt abgestraft. Denn, ich habe nicht nur vor
dem Fernseher gelegen. Denn, ich habe versucht mein
eigenes Abenteuer zu sein. Denn ich habe versucht mein
eigener Film zu sein. Denn ich habe versucht meine eigene
Geschichte zu sein. Denn ich hab versucht selbst zu leben.
Denn ich wollte wissen, was es so gibt an Leben. So
neben Fernsehen. So neben Kino. Und neben dem,
was mir so erzählt wird. Kann sein ich bin verloren vor
dieser Welt. Aber es kann auch sein, das ich wirklich
gelebt habe.

Es gibt so die Individualität die immer so in Mode ist. Und die selten über die Mode hinaus geht. So über das, was gerade aktuell ist: "An Kleidung! An Musik! An Filmen!" Und es gibt diese echte Induvidualität. Das, was der Mensch will. Der so eine Klarheit anstrebt. So das entdecken und formen der eigenen Fähigkeiten. Der eigenen Kreativität, die ein Mensch hat. Das finden von dem, was den Mensch so einmalig werden läßt. Mit dem was er denkt. Mit dem was er sagt. Mit dem was er will. Und wie er das Leben sieht. Das Ganze ist so das Erkennen. Was der Mensch so überhaupt ist. Was so alles, an Gutem in Ihm verborgen ist. Oder in ihm liegt. Das Wissen, wieviele Seiten der Mensch hat. Die einfach Wunderbar sind. Aber dann auch das Bewußtsein, über das Andere. Das es auch immer so, das Dunkle gibt. Und das Wissen, wie sich mit dem Leben läßt. Das Wissen, wie sich mit all dem Leben läßt. So das dieses Leben einfach stimmt. Es richtig ist. Und das so irgendwie dominiert, was dem Ganzen einen Sinn gibt. Das ist Individualität. So wie ich sie definieren würde. Das, was über Moden hinaus geht. Und mit dem das Leben, wirklich etwas besonderes wird. Das Leben, mit dem der Mensch der Welt etwas geben kann. Das Leben, das so einen Wert hat. Das Leben, mit dem es auf dieser Welt weiter geht. Mit mir. Mit dem anderen Mensch. Mit all dem, was dieses Leben zeigt. Wenn es so irgendwie bewußt gelebt wird. So mit dem Wissen, jeder Tag ist etwas Besseres. Jeder Tag zeigt mir etwas Besseres. Jeder Tag gibt mir etwas Besseres. Und mit jedem Tag weiß ich etwas mehr von dieser Welt. K. LutzKlaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht