Christina Wolf

Ein Schwabe wirft die Angel aus.....

Ein Schwabe zog in eine Stadt,
die weniger viel Reize hat,
als Stuttgart, diese Stadt von Welt.
Auf Angeln ist er eingestellt
und wirft auch dort die Angel aus,
dies Hobby gibt man ja nicht auf.

Jedoch nach näherem Besehn,
war´s  um das Prachtstück schon geschehn,
verletzt im Äußern wie im Innern,
wirft er es fort, ihn kann´s  nicht kümmern.


Erneut wirft er die Angel aus
und bracht manch reizend Ding nach Haus,
so niedlich und so süß gebaut,
jedoch wohin sein Auge schaut,
in jedem Alter, jeder Klasse,
hat man die Wahl als Mann mit Rasse!

Die Zeit sie reicht ja gar nicht aus
und schließlich muß auch Geld ins Haus,
denn diese Biester sind oft teuer,
sie haben Anspruch ungeheuer.

Bis man erkennt beim ersten Blick
nach langem Suchen nach dem Glück,
DEN Goldfisch gibst du nicht mehr her,
in keinen Fall, das wär zu schwer.
Zu spät, sie hat schon zugeschnappt,
bei einem, der sie gerne hat.

Zwei Ströme hat die Stadt am Rhein,
da bleibt ein "Angler" nicht allein,
mit Petri Heil und viel Verstand
zieht er den richtgen Fisch an Land.


*******

(c) Christina Wolf
08. 11. 2010


 

Zwei Ströme hat die Stadt am Rhein, das kann doch nur dann Mannheim sein!Bestimmt habt ihr es gleich erraten, *freu*! Ganz liebe Grüße von Christina
Christina Wolf, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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