Hans Witteborg

Engel - gibt ´s die?

Engel – gibt ´s die eigentlich?
Fragt der Mensch, der aufgeklärt.
Ja, sagt mancher realistisch,
die sind gelblich eingefärbt.

Aber klar, der Boxer nickt,
hörte erst das Klingen
und bevor ich eingeknickt
sie im Chore singen.

Engel, spricht er sehr verliebt,
hatte einen ich im Arm.
Schön, daß es so ´n Engel gibt
schmusig, zärtlich, warm.

Mir flüsterte ein Engel ein,
frommte die Marlene,
trete in ein Kloster ein,
dich mit Gott vermähle!

Bei dem Autounfall neulich
Hat es fürchterlich gekracht.
Es ging glimpflich ab, erfreulich,
weil ein Schutzengel gab acht.

Kindlich noch ist das Gemüte,
wenn man an Weihnachtsengel glaubt
und es zeugt von Herzensgüte,
daß man Kindern dies nicht raubt.

So hat jeder seine Sicht,
daran sollt man auch nicht rütteln.
Sag nicht: Engel gibt es nicht
und dabei den Kopf noch schütteln!





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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.12.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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