Wolfgang Völzke
Tod und Leben im Dutzend (10)
das feuer bewahren
Der blitz gab dem menschen einst das feuer.
Es war ihm heilig. Es sicherte sein überleben.
Er wachte darüber, daß es nicht erlosch.
die dummheit der masse treibt mich um
die gier der reichen macht mich zornig
der mißbrauch der mächtigen fordert mich
die unvollkommenheit der welt tut weh
aber ich bleibe wach, unbestechlich
im denken, unermüdlich im warnen;
mögen die andern auch lachen und
mögen die andern mich treten – nein,
das feuer laß ich nicht im stich!
(c) Wolfgang Völzke / 03-07
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.12.2010.
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