Roswitha Pogotz

Heit is so weit

 

Da Advent is scho a Zeitl in unserm Land und a an jedn bekannt.
Mia zündn wia jedes Joahr am Adventkranz de Kerzn an,
es brennt scho des dritte dran.
In da Rundn sitz ma beinand und singan frohe Liada, ganz frisch.
Na, frisch kann ma ned grod sogn,
wo so mancha an rauen Hois hod wia ned gscheit,
so kriagt zumindest unsa Gsang recht vü Stimmen,
bringt a ned a jeda Chor zam.
In de Augn spiagelt se da Schein vo de Kerzn und mocht auf a de dunkelstn Herzn.
De Kinda gfrein se auf de Keksal und den Punsch
und ham a nu so manch andern Wunsch.
Draußt is eisig koit, wias im Winta sei muaß hoid.
Schau a wenig hin und a wenig her, ois is so ruhig und stad.
Durt obn wo da Mann steht, leichtn d´Stern volla Glanz,
de Engal richtn scho zum schenstn Gsang.
Am heilign Abend wer n mas dann olle hearn,
de oan lauta, de andern vo fern.
Wann ma i vo eich wos wünschn derf, dann is des ned vü,
des kunnt a jeds vo eich vagebn, wann a wü:
A bissl a Fröhlichkeit, und Gemütlichkeit,
koan Streit, des wa des schenste ,
und des ned nur zur besinnlichn Zeit.
A schens Fest olle mitanand.
 

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