Hedy Haas
Allein
Allein wollt gehn ich meinen Weg.
Mein Leben war voll Pläne !
Doch der kleinste Pfad und Steg,
Kostet manche Träne.
Mühsam, schwer war das Wandern,
ohne innere Rast !
Ich schaute dann auf die andern
und sah ihre Last.
Manche sind so froh geschritten,
Klar und unbeirrt!
Haben sie denn nicht gelitten
und sich nie verirrt?
Sahen sie den Abgrund nicht,
den die Füße streiften?
Oder sahen sie nur das Licht,
in Gottes Himmelsweiten!
Felsenklippen, Sumpf und Moor
sahen seine Augen.
Doch auch des Ewigkeiten Tor
durch den heiligen Glauben.
Als ich nicht mehr weiter kam,
vor Verlassenheit,
GOTT, der Herr die Führung nahm
für Zeit und Ewigkeit!
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2003.
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