Andreas Gritsch

Nosferatu




































                            Nichts bewegt mehr zartes träumen und wachen                                            
                            Wunden halten ihre Herkunft als ein Spiel                                                  
                            treibend wie farblos hofiert aus jedem Ziel                                                                   
                            welches blutend bewirkt Angst zu entfachen                                           

                            leise ohne Schatten durch dies Betrachten                                 
                            niemals schäumend was Erstehen bald gefiel                                                       
                            jene Fahrt aus schwarzer Einsamkeit am Kiel                         
                            stockt bestimmt ferne Blicke zu verfrachten                                                 

                            also bleibt mancher Gedanken am Leben                                 
                            schwarzen Gestalten wird ein Leib gegeben                                         
                            leidend weint Blut von der Seele gefressen                                              

                            tief umspült bei jeder nächtlichen Regung                                                     
                            scheint dem Gleichsinn also keine Vergebung                                                             
                            deshalb bleiben Leichen im Sarg besessen                             




















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