Ute Abele
Du Equus
Equus
Du
Stehst fast still
Deine Muskeln beben
Ich spüre deine weiche Wärme
Als deine Nüstern zittern
Und du leise wieherst,
Deinen Kopf ein klein wenig schwenkst
Mit so einer ganz kleinen schönen Bewegung
Einladend, blinzelnd, kokett.
Wild und verführerisch hängt
Deine schöne Mähne über deiner Stirn,
Verdeckt fast ganz die beiden dunklen Seen
Als ob du befürchten würdest
– und das zu Recht -
Dass ich sonst hineinfallen
Und rettungslos versinken würde
In diesen Seelenaugen
So schwarz und tief.
Fast still stehst
Du
Equus.
Mein Bild zum Gedicht:
http://amvitasfotos.wordpress.com/2010/12/24/equus-again/
© Ute Abele
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2010.
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