Andreas Gritsch
camera obscura
Fasern des Lichts verspiegeln tiefe Weiten
umhüllt vom Nichts kaum gestellt als Verzicht
zaghaft und klar reflektiert ohne Gleiten
damit kein Paar frei entstellt kalt zerbricht
Klänge im Raum ergänzen tausend Farben
glänzen als Traum zart vernetzt durch Blüten
winden sich treu umkreisend ferner Mythen
funkelnd und scheu nie weisend der Narben
prickelnd scheint hell bewarend jener Moment
zeitlich was sich grell vereint schnell bekennt
während aus Licht bescheiden Blicke treiben
wabernd um nicht durch Trägheit zu bleiben
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2010.
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