Frank Hoppe
Auf dünnem Eis
Sage mir,
was führst Du bloß im Schilde?
Was hast Du,
mit Deinem neuen Tun,
nur im Sinn?
Wo jetzt um uns,
ein dunkler Schatten ist,
war vor langer Zeit,
noch ein Funkeln,
war vor langer Zeit für uns beide,
noch ein Licht.
Was immer Du willst,
jenseits der Stille,
Dein Wunderland der Träume,
ist für Dich schon lange
abgebrannt.
Bei Dir ist die Liebe
wie Klebstoff,
die nur ganz kurz hält.
Wo Du momentan lang läufst,
da ist das Eis dünn,
sogar sehr dünn.
Keiner weiß,
warum Du diese Wege gehst,
keiner kann mehr
mit Dir reden,
damit Du unsere Ängste um Dich
auch einmal verstehst.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.04.2002.
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