Das scheint so reine Psychologie zu sein. Ich habe den Text 3 mal gelesen! Ich glaube zu wissen was Du meinst. Und wenn mein Glaube stimmt, ist der Text sehr Interessant! Grüße Klaus
Klaus lutz02.01.2011
Liebe Ute,
es nimmt mir immer wieder den Atem, wenn ich Gedichte von Dir lese. Ich sehe darin so viele Dinge, die Du und ich "erfahren" haben, eben nur auf verschiedene Weise ausgedrückt. Auch dieser dunkel umwölkte und schmerzliche Text hat für mich eine ganz besondere "Aura".
Nach einem Fall in meinen Abgrund habe ich geschrieben:
MICH SELBST
Nehme mich selbst an die Hand
und beginne
zaghafte Schritte.
Gehe neben dem Schatten,
der nicht weicht.
Habe acht auf seine Größe.
Ändere die Richtung,
wollte er anwachsen und
mich verschlingen.
Herzlichst, Renate
Renate Tank03.01.2011
Liebe Ute,
ein "fast" philosophischer Text, der zwischen "Ich" und "Selbst" unterscheidet.. darüber muss ich noch etwas länger nachdenken... :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl03.01.2011
Liebe Ute! Und sie wollen uns immer "selbstlos" haben: egozentrisch, egowuchtig, egowichtig, egogläubig, egorechthaberisch, aber eben selbstlos! ... Es gefällt mir sehr, dass du darüber dichtest und wie du es tust - und es gefällt mir nicht nur: ich halte es über die Maßen für wichtig, da mit unserem Geist und unserer Erfahrung einzudringen: in diese Unterscheidung von Ego und Selbst, von kleinem Ich und großem Ich, von niederem Ich und höherem Ich, von Intellekt und Geist! Und es geht offensichtlich nur durch diese Abgründe, von denen du dichtest. ... wie auch immer: ich danke dir und grüße dich herzlich aus meinem Selbst: der August.
Sonnenfisch09.01.2011
Ein kurzer Blick in das was sich wohl Seele nennt... danke dafür
Traummeer12.01.2011
Liebe Ute,
wir fallen wohl im freien Fall in eine Art Ewigkeit, solange wir uns nicht an den Klippen der Vorstellung verletzen.
- Aus dem Fall kann ein Flug werden, eine phantastische Reise...
Herzlichst Frank
Frank Gülden18.02.2011
Das Fallen , lässt uns immer wieder "auferstehen"
Gruss
Elke
Tina Regina19.04.2011