Bernhard Mock

Januar

Oh Januar oh Januar, was bist du noch so klein,
du bist der erste Monat jetzt
und das ist sehr gemein.
 
Du bist kaum aus dem Schlaf geholt,
und sollst schon alles richten,
der Dezember schon verkohlt,
er brachte es mitnichten.
 
Du machst es sicher besser noch,
man sollte etwas warten,
kommst langsam aus dem Kellerloch
um kräftig dann zu starten.
 
Hast 31 Tage Zeit, zu zeigen deine Kraft
denn kommt erst mal der Februar,
dann bist du abgeschlafft.
 
Du bist der Erste vor noch elfen
und hast an Arbeit vieles vor
doch dabei kann dir niemand helfen
jetzt stehst du da, du armer Tor.
 
Fast jedes Jahr das gleiche Spiel,
der Januar tut sich müde,
erreicht er nicht das hohe Ziel
kommt er auch in die Tüte.
 
Oh Januar oh Januar, was bist du noch so jung
wenn du erst 31 bist,
dann ist vorbei dein Schwung.
 
©Bernhard Mock (01.09)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.01.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Idee, die vorgelegten Gedichte in eine Buchform zu bringen, kam mir eines Tages in der Meditation. Dabei verspürte ich eher den Wunsch, dem Leser ein Gefühl von Liebe und Trost zu vermitteln, als dass es ein intellektueller Prozess war. Die Lieder sind einfach gedacht und ebenso gelesen, gibt es mir das Gefühl, erfolgreich die Lücke zwischen Wissen und Werden geschlossen zu haben. Dies ist die Reise, die wir alle von unserem Verstand zum Herzen unternehmen müssen, um uns selbst und die Welt um uns herum heilen zu können. Der Titel des Buches verweist auf eine engelhafte Reinheit, die zugleich Anspruch und auch die tiefe Wirklichkeit ist, die wir alle sind. Es liegt nur an uns, diese Qualität zu entdecken und manchmal helfen dabei ein paar wenige Worte.

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