Maria, schick die Angst in die Hölle und die Perspektiven werden wieder da sein;-) lG vom Bertl.
freude14.01.2011
Liebe Maria,
dein Gedicht beschreibt (d)eine derzeitige Stimmungslage, und die scheint schon mehr als "nur" einer Phase der Traurigkeit zu entsprechen. Auch dein Zwinkern am Ende kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass depressive Gedanken vorherrschen. Ich will aber sehr hoffen es vielleicht etwas übertrieben interpretiert zu haben, oder dass es von dir selbst so beabsichtigt ist.
Allein sind wir doch alle, immer, nicht nur am Ende, und doch sind wir eine Gemeinschaft, hier im Forum und auch woanders. Und jeder sollte das Leben zu schätzen wissen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Denn es ist etwas Wundervolles, aber das weißt du ja auch.
Also Kopf hoch, selbst wenn es im Moment recht düster aussehen mag, auch was das Wetter und diese Jahreszeit angeht.
Auf Gedichte zu antworten und sich Gedanken darüber zu machen was den/die Autor/in bewegt ist nicht viel, jedoch eine kleine Option, die ich gerne zog, selbst wenn es nur Symphatien besätigen kann.
Ich hoffe ich konnte wenigstens etwas zum Positiven beitragen, und sende dir ganz ganz liebe Grüße.
Micha
Michael Buck14.01.2011
Liebe Maria,
Wer nichts mehr vom Leben hält
dem ist dasselbe arg vergällt.
Mit Zuversicht und frohem Mut.
wird am Ende alles gut.
Nicht verzagen- nur Karl-Heinz fragen.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Goslar14.01.2011
Liebe Marija, es ist sehr gut verdichtet, d.h., es rührt an (auch wenn Du selbst schreibst, dass es nicht so tragisch ist). Wenn ich dieses Gedicht auf Menschen umsetze, die in so einer Lage sind, und das mache ich auch, wenn ich ein Gedicht lese, dann finde ich, hast Du die Nöte der Seele sehr gut erfasst und wiedergegeben.
Liebe Grüße an Dich, Renate
Renate Tank15.01.2011
Es ist ,wie es ist...
und niemand als man selbst,kann sich befreien und den Blick in eine andere Richtung lenken.
L.G.,sieghild
sieka15.01.2011
Liebe Marija,
ich schhicke dir mein Gedicht. Ich bin gesund geworden.
Möge es dir Hoffnung machen. Liebe Grüße von Sabine.
Depressiv
Es gibt eine Art von Traurigkeit,
sie ist wie ein Schutz vor der Welt
.Es ist ein Gefühl der Sehnsucht,
die keiner auf Erden je stillt.
Man denkt, im Tod müsse Erfüllung sein.
Die Seele hätte dann Ruh
.Und mit der letzten Schaufel Erde
auf dem Sarg, deckt man alle Wunden zu.
Während ich schreibe, kommen die Tränen.
Ich habe in mir ein unendliches Sehnen
nach einem, der aus dieser Tiefe mich reißt
und dann den ewigen Frieden verheißt.
Ich sehe die Hand meines Heilands nicht mehr.
In mir ist es dunkel und unheimlich leer.
Herr Jesus, hol mich aus dieser Tiefe heraus.
Ich finde den Weg allein nicht nach Haus!
Ich geh in die Irre und verliere den Mut.
Herr Jesus ,errett´ mich und alles wird gut.
16.01.1998 Sabine Brauer
Dieses Gedicht schrieb ich, während einer depressiven Phase,
die mich fast erdrückte. Menschen, denen es genauso geht,
wie mir damals, finden sich darin wieder und fühlen sich verstanden.
Gott hat mich aus dieser Depression herausgefüht. Liebe Marija.
Lass dir von ihm helfen.
Stiekel15.01.2011
Liebe Maria,
da schwingt so viel an Seelennot in deinen Worten, das es mir wirklich schwer fällt, wenn auch viel Abstand besteht, hier ein Lichtlein zu senden.
Wenn man deine Zeilen liesst, lassen sie einen betroffen zurück, da möchte man helfen....., wohlwissend das man es doch eigentlich nicht kann.
Vielleicht hilft dir das Wissen, dass ich an dich denke, liebend gern dir Sonnenstrahlen schenke, die ein Licht dir bringen, ein Licht das es vermag dich auf andere Gedanken zu bringen.
Ich wünsche dir eine andere Sichtweise und das Teilen deines Leides, dann lässt es sicher besser ertragen, alles Liebe von *Silvia
Natürlich bekommst du auch liebste Grüße in dein Wochenende!
Fairy195615.01.2011
Liebste Marija, ich kenne diese Gedanken....und es ist oft schon gut, wenn man sie niederschreibt, weil sie sich dann auch wieder auflösen...
Ich drück dich einfach ganz lieb ....ich wollte in so einer Phase meistens auch allein sein..
wichtig ist nur, dass man immer wieder aufsteht, sein Herz von Neuem öffnet...und dann ist alles wieder bunt und hell und man spürt, dass man nie allein ist....wir sind gut behütet und beschützt...das ist dann immer der Augenblick, wo ich mich Gott ganz nahe fühle...
Von Herzen alles Liebe zu dir von Gabriela.
Seele15.01.2011
Liebe Maria, eines ist klar, eine Art der Kunst ist auch die gekonnte Inszenierung....die beherrscht du glänzemd, toll!
Herzl., Heino.
Dich aufzuheitern, lies mal mein Gedicht:"Tagebuch einer Kloschüssel"...
hsues16.01.2011
gerne gelesen, ich wünsche
dir alles Gute, bleibe
mir gesund liebe Marija.
Es grüßt Margit
mkvar25.01.2011