Dein Nachtgesicht zeigt uns anschaulich, wie es oft in tristen Nächten ausschaut und hält uns vor Augen, dass wir oft ein Spiegelbid von dem, was uns umgibt und wie wir es sehen sind;-) du hast es sehr beeindruckend schön dargelegt.
GlG vom Adalbert.
freude15.01.2011
Liebe Silvia,
ich möchte mich da genau dem Kommentar von Adalbert anschließen, er hat es genauso interpretiert, so wie ich es auch sehe. Ein sehr schönes, beeindruckendes Gedicht, ja so sieht manche Nacht in uns aus, je nachdem, was mit uns geschehen ist.
Herzlichst und ein schönes, frohes WE
Christina
schreibmaus15.01.2011
Liebe Silvia, das Gedicht klingt sehr traurig. Gedanken lassen sich nicht verdrängen, sie steigen auf und berühren die Vergangenheit. Die Ruhe ist vorhanden, der Mond hat sich in die Nacht geschlichen.
Diese "Seelennacht" endet erst mit der Sonne, die sich nun in den Tag schleicht. Es wird wieder laut; der Tag will leben.
Das sind schwere Nächte, die man durchlebt, denn man denkt und spricht nur in sich selbst hinein. Mir hat Deine Wortwahl sehr gut gefallen!
Ich lasse Dir mal ein Gedicht von mir da, welches ich im Jahre 2009 geschrieben habe; es handelt auch von solch einer Nacht - und diese gibt es immer wieder.
Liebe Grüße an Dich, Renate
SCHWERE NÄCHTE
Mein Zimmer lädt mich ein
zum Schlaf.
Die Lampe sprüht
ihr warmes, gutes Licht.
Gedanken wehen leis
und wehen sacht.
Kein andrer Atem steigt
von nebenan.
Wer hält die Hand mir
in bedrückend schwerer Nacht?
Renate Tank16.01.2011
Einfach schön ....
Der Magie der Nacht sich zu entziehen, ist als würde man, nur eine Seite des Seins erleben wollen...
Traummeer16.01.2011
Liebe Silvia, dein Gedicht lässt uns an den Gedanken und Visionen dieser ruhelosen und gedankenvollen Nacht teilhaben, in welcher sich der Schlaf nicht einstellen will, da sich das Karussel aufgewühlter Gefühle dreht und Seelennarben wieder schmerzen. Einen schönen Sonntag nach einer hoffentlich ruhevollen Nacht wünscht dir Inge
Night Sun16.01.2011
Wie Renate sagte Silvia, sehr traurig diese Gedanken!!! Sonntagsgrüße Dir mein Mädel
Franz und Herzblatt
FranzB16.01.2011
Liebe Silvia,
ein eindrucksvolles und ausdrucksstarkes Gedicht über die Macht der Zwischen-Tag-und-Nacht-Gefühlswelt...
Liebe Grüße
Faro
hansl16.01.2011
Liebe Silvia,
ich vermute mal es handelt sich um ein schlaflose Nacht, die du uns hier auf herrlich poethische Weise nahebringst, und die so der ganzen Tragik dieses unangenehmen Ereignisses sogar noch etwas Schönes abgewinnen kann.
Die Enttäuschung des Nichtschlafenkönnens wird dir am nächsten Morgen ins Gesicht geschrieben gestanden sein, und dies ist sehr zu bedauern. Denn es sind die Nächte, in denen wir Erholung suchen, soweit es möglich ist, und wenn wir diese nicht finden, dann bleibt auch der nächste Tag recht düster.
Ich möchte aber schwer hoffen es handelte sich um ein einmaliges und nicht zur Regel gewordenes Vorkomnis, jedenfalls wünsch ich dir das von Herzen.
Unser Leben ist und wird wohl auch weiterhin von Enttäuschungen geprägt, mit denen umzugehen keinem leicht fällt.
So wünsche ich dir für heute einen entspannten, aber dennoch spannenden Abend... ;-) und anschliessend eine erholsame Nacht, mit nur schönen Träumen, zwischen ausreichenden Tiefschlafphasen.
Sei ganz lieb gegrüßt, und hab einen guten Start in die neue Woche.
Micha
Michael Buck16.01.2011
ein schönes Gedicht liebe
Silvia sagt dir Margit
mkvar20.01.2011