Liebe Heidrun, so ist es mit dem Ruhm. Da auch er vergänglich ist oder aber den vormals gespürten innewohnenden Glanz verliert, trachtet der eitle Mensch wieder nach neuem "Ruhm", in dem er sich kurze Zeit sonnt - aber es bleibt wohl kein Glücksgefühl für ewig.
Ganz besonders schön finde ich Dein Bild mit den steingeworfenen Ringen. Sehr schöne Lyrik!
Liebe Grüße, Renate
Renate Tank28.01.2011
Liebe Heidrun,
wundervoll poetische Beschreibung der Vergänglichkeit des Ruhmes. Auf welchen Rücken wird er oft ausgetragen und oft heimst derjenige den Ruhm ein, der gar nichts dazu beitrug. Du hast völlig Recht. Er ist ein Pseudonym für innerlich nicht gefestigte Menschen, die sich minderwertig fühlen. Es gibt aber auch Menschen, die ungewollt zu Ruhm kommen, die gar nicht berühmt werden wollten, für die gilt das nicht. Liebe Heidrun, bist Du die Schöpferin für das wundervolle Werk auf Ingrid Patricks Homepage "So lange wird es keinen Frieden geben"? Meine Hochachtung.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch28.01.2011
Aber reizvoll ist er auch, er tut soooo gut, er ist ein Indikator, auch ein Antrieb, der einem große Kraft verleiht. Wie Du aber in poetisch höchster Meisterklasse kundtust, schriftlich festhältst, ist er ein schöner Traum, eine Art Illusion, die für eine Weile die Wirklichkeit verdrängt. Dann kommt die Wahrheit ans Licht, das Leben schlägt wieder zu, nimmt den Ruhm und lässt den Rum. Mein Ruhm wird kommen, das Leben wird ihn nehmen, hat dereinst ihn dann noch genommen. Super wie Du das machst.
Lg, eddi suvega
suveg28.01.2011
Der Ruhm ist bis auf einige Ausnahmen nur kurzlebig, gut gedacht;-) lG von Bertl.
freude28.01.2011