Thekla E. Morgenroth
Blicke
Der makellose Schimmer
bedeckt die Zeichen der Zeit.
Ein Lächeln inmitten der Kälte
macht unseren Blick noch so weit.
So weit, dass er sich zur Ruh setzt
in der dunkelsten Ecke der Welt.
Denn dort ist die Mitte von allem,
was Leben für uns bereithält.
So weit, dass er dann ganz klein wird,
sich fast in sich selbst zurückzieht;
und dennoch hell strahlt und erleuchtet
den Weg, den man sonst nicht sieht.
So weit, dass er sich auf Flügeln
hinaufschwingt zum höheren Licht.
Was er dort erlebt, wem begegnet,
allein hier erfährt man es nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2011.
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