Ingo Baumgartner
Im Daktylus zur Beschaulichkeit
Still liegt der Spiegel des Weihers, die Ente gesellt sich zur Ralle.
Herbstbraune Ufer verzittern in fahlgrünen Windschaukelkräuseln.
Untiefen hellen das Wasser zu Streifen in grauweißen Tönen.
Mauern erzwingen sich Ansicht durch blattlose Milchrindenbirken.
Noch ist dem blassblauen Himmel die malende Kraft nicht gegeben,
Flächen und Wellen azurtiefe Bläue als Festtracht zu schenken.
Nachen gleich treiben die schwimmmüden Schwäne ins Dickicht des Schilfes.
Misteln beschauen mit beerigen Augen die weltheile Szene.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2011.
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