Silvia Milbradt
Träume ich mein Leben, leb` ich meinen Traum....
Ich seh` im Schatten vor mir steh`n,
geschlossen sind die Augenlider,
den Hauch von Wunsch vorüberweh`n
und Willensperlen tropfen nieder.
Tief innen steht ein Traum bereit,
der Tag ließ Ihn vergessen,
frohlockt, spielt mit mir und der Zeit,
total verwirrt, lächelt stumm vermessen.
Vertäut in mir ein festes Ziel,
vergraben Schätze, speien Gold ins Feuer,
die Liebe zählt, auch wenn ich fiel,
kein Augenblick war je zu teuer.
Vergessen schwingt behäbig, bebt,
Seelennot ist am verblassen,
Herzsprossen frisch im Klang belebt,
fließt stetig, behutsam fassen.
Ich seh` im Glanze vor mir steh`n,
geöffnet sind die Augenlider,
den Willen glühend heiß vorüberweh`n
und Wunsch gelebt, immer wieder.
© Silvia Milbradt 3/2011
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Silvia Milbradt).
Der Beitrag wurde von Silvia Milbradt auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2011.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).