Ute Abele

Es bleibt nur Staunen



Buddha sitzt
 
Krishna spielt
 
Gauranga tanzt

Mutter Meera berührt
 
Konfuzius lehrt
 
Mohammed kämpft


Mechthild brennt
 
John of God heilt

Samarpan schweigt
 
Marguerite fliegt

Osho lacht.

 
Alles Sitzen
 
Spielen
 
Tanzen

Berühren
 
Lehren
 
Kämpfen

Brennen
 
Heilen
 
Schweigen
 
Fliegen

Lachen
 
verebbt zur Mitte hin.

 
Denn dort ist alles
 
dieselbe unermessliche
 
KRAFT

 
In alle Richtungen strömend
 
Sich verschenkend
 
Erkennbar werdend
 
in unzählbaren Milliarden von Weisen


Es bleibt nur
 
Staunen.




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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Dem Leben entgegen von Monika Wilhelm



Zwei sensible Frauen, die sensible Gedichte schreiben. Beide schürfen tief. Da bleibt nichts an der Oberfläche. Beide schöpfen aus ihrem emotionalen Reichtum und ihrem souveränen Umgang mit Sprache. Dabei entfalten sie eine immer wieder überraschende Bandbreite: Manches spiegelt die Ästhetik traditioneller formaler Regeln, manches erscheint fast pointilistisch und lässt viel Raum für die eigenen Gedanken und Empfindungen des Lesers. Ein ausgefeiltes Sonett findet sich neben hingetupften sprachlichen Steinchen, die, wenn sie erst in Bewegung geraten, eine ganze Lawine von Assoziationen und Gefühlen auslösen könenn. Bildschön die Kettengedichte nach japanischem Vorbild! Wer hier zunächst über Begriffe wie Oberstollen und Unterstollen stolpert, der hat anhand dieser feinsinnigen Texte mit einem Mal die Chance, eine Tür zu öffnen und - vielleicht auch mit Hilfe von Google oder Wikipedia - die filigrane Welt der Tankas und Rengas zu entdecken. Dass Stefanie Junker und Monika Wilhelm sich auch in Bildern ausdrücken können, erschließt an vielen Stellen eine zusätzliche Dimension [...]

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