Sabine Brauer

3. Passionssonntag

Stets auf den Herrn sehen


Der HERR ist denen Freund, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. Meine Augen sehen stets auf den HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen. Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend. Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten! Sieh an meinen Jammer und mein Elend und vergib mir alle meine Sünden!

Psalm 25, 14-18

 

Wir sehen auf Jesus,
der den schweren Gang nach Golgatha angetreten ist.
Er lässt sich verhöhnen und verspotten.
Er wehrt sich nicht.

Mit letzter Kraft schleppt er sich vorwärts.
Schmerz zeichnet sein Gesicht.
Er geht den Weg in die absolute Dunkelheit, in die Gottesferne.
Weshalb macht er das?


Aus Liebe zu dir und zu mir.
Unsere Schuld schleppt er da,
damit wir rein und schuldlos vor Gott stehen können.
Er ist das Lamm, das für uns geopfert wird.


Und Gott wendet sich ab.
Weil Sünde und seine Heiligkeit
nicht zusammen passen.
Weil er die Sünde verabscheut.




Gottes Sohn
stirbt einsam
und allein
und mit ihm
unsere Schuld.





Doch Jesus hat den Tod besiegt.
Er ist auferstanden
und hat uns vom Tode befreit.
Er ist in den Himmel zurückgekehrt.


Wenn wir das glauben können,
so sind wir in Gottes Augen rein,
denn sein Sohn hat
unsere Schuld getilgt.


Voll Dankbarkeit können wir auf Jesus,
unseren Herrn blicken,
der unsere Fesseln löst
und uns in sein ewiges Reich aufnimmt.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.03.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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