Norbert Wittke
Qualen des Superreichen
Der Superreiche hat es schwer,
sein vieles Geld bedrückt ihn sehr.
Auch die anderen vermögenden Sachen,
machen Angst, er kann nicht lachen.
Auf der Stirn da hat er Sorgenfalten.
Wie kann er seinen Reichtum erhalten?
Besser wäre noch ihn zu vermehren.
Nie kann er sich gegen den Gedanken wehren.
Wäre er doch arm, er hätte es leicht,
wenn es gerade so zum Leben reicht.
Er bräuchte dann weniger zu denken,
das Leben wäre einfacher zu lenken.
Würde er seinen Reichtum teilen,
würde er mit weniger auf Erden weilen.
Doch hätte er dann andere Sorgen,
vielleicht müsste er sich mal etwas borgen.
Nein, lieber hält er das alles zusammen.
Man kann ihn doch nicht dafür verdammen.
Seine Gedanken bleiben auf mehr und mehr.
Seine Gier treibt in doch allzu sehr.
Auch Steuern möchte er nicht zahlen.
Das alles macht ihm große Qualen.
Er schrappt und schrappt, da kommt der Tod.
Mit seinem Reichtum hat er fortan keine Not.
Auch die, die ihn jetzt froh beerben,
werden mal an Gier und Geiz versterben.
27.03.2011 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2011.
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