Klaus Lutz

Sinn!!!


Ich frage mich was ich will. Was dieses Leben will.
Was diese Welt will. Ich sitze irgendwo rum. Und
rätsele. Denke an Menschen die mir begegnet sind.
An Gespräche. An Ideen. An Bücher. An Reisen. An
Freiheit. An diese Welt. Und was so alles ist. Und
frage mich so, was ich will.

Das Leben. Mein Leben. Dieses Leben. Und dieses
Leben. Und dieses Leben. Und Tage. Und Jahre. Und
Dinge die einfach geschehen. Zeit die einfach vergeht.
Gedanken die gehen! Und das Leben:“ Leben an dem
ich vorbei gehe. Leben das an mir vorbei geht. Leben
das sich im Kreis dreht!“

Ich frage mich so nach Sinn. Was mir begegnet. Was
fehlt. Ein Satz der mich beschäftigt. Ein Wort das schön
ist. Einen Schritt den ich denke. Einen Schritt den ich
gehe. Eine Sekunde die fliegt. Eine Sekunde die am
Boden liegt. Ein Blick der findet. Licht das erzählt.
Worte die etwas zeigen.

 

Ich habe das einfach mal so runterge-
schrieben. Es mir dann angesehen. Und
gedacht: Es ist in Ordnung. Also ich
denke: Es hat einen Sinn. Bei genauem
lesen. Es ist so das reduzierte eines
Augenblicks, in dem alles war. Aber mehr
auch nicht sein konnte. Und das was war
ist. Und bei genauem hinsehen, mehr
als ein Augenblick. Es tritt aus die-
sem Augenblick heraus. Und lebt. Und
wächst. Und je nachdem wie es jemand
liest. Lebt und wächst es über alles
hinaus. Und reduziert das Leben auf
seinen Sinn. Fliegende Sekunden! Leben
das ist. Leben das einen beschäftigt.
Und das schön ist. Schritte die man
denkt. Und Schritte die man gehen soll-
te. Die Frage nach dem Sinn, schöpft
selbst aus dem Leben. Und zeigt das
Leben wieder. Das, was der Mensch ver-
gißt. Wenn er sich nie etwas fragt.
Nicht einmal die Frage nach dem Sinn.
So war das ungefähr gemeint! K. Lutz
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.04.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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