Martina Stabauer

Unsere Welt!

 
 
Wir dürfen in die Schule gehen, obwohl die meisten Jugendlichen davor fliehen.
Keiner schätzt es dass wir lernen dürfen, aber auf der anderen Seite überhäufen wir Arbeitslose mit Vorwürfen.
Keiner denkt an die Menschen, die Hunger leiden müssen.
Für uns ist Essen und Trinken selbstverständlich, für andere außerhalb unseres Landes, ist jeden Tag eine warme Mahlzeit undenklich.
Was ist mit den Menschen die um ihr Leben kämpfen?
Wir sind gesund, und verpesten unsere Luft mit Gasen und schädlichen Dämpfen.
In vielen Ländern werden keine Krankheiten geheilt, diesen kranken Menschen wird aber auch nichts außer Mitleid zugeteilt.
Jeder sagt er findet die Lebensbedingungen vieler Menschen, in fremden Ländern schlimm, aber dass nur Taten etwas bewirken kommt niemanden in den Sinn.
Wir haben Alles, so viele haben Nichts, jeden ist es egal wenn deren Welt an ihrem Unheil zerbricht.
Aber das schlimme ist, was soll ein unscheinbares Mädchen wie ich bewirken?
Leider kann ich ihnen keinen ihrer Träume verwirklichen.
Wir sollen dankbar sein für das was wir haben.
Es gibt zu viele Menschen, denen es so viel schlechter geht als uns und die sich bestimmt oft wünschen, sie könnten einmal so glücklich sein wie wir, und dafür gibt es auch einen bestimmten Grund.
Für uns ist so vieles selbstverständlich, ist das nicht bedenklich?
Was für uns eine Kleinigkeit ist, ist für diese Leute wie ein Geschenk.
Natürlich ist es schwer, Afrika, und all diesen Ländern zu einem besseren Leben zu verhelfen, aber allein ein paar Gedanken an die Kinder auf der Straße, an die verzweifelten Mütter, die arbeiten für 5 Cent in der dreckigen, leblosen Gasse, ist nicht zu viel verlangt, auch schon für eine nette Geste würden solche, unschuldigen, vom Schicksal getroffene Menschen, freundschaftlich greifen nach deiner Hand.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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