Andreas Gritsch

Nacht im Roomers Hotel
























                                             Ein Bollwerk gegen den Ablauf der Tage
                                             von weiten Etagen klar durchzogen
                                             hält Gäste nächtens beim Schlafe in Waage
                                             und bestellt Versäumtes nicht betrogen
                                             Das Notlicht fackelt still entlehnt an Türen
                                             ein Kellner maltretiert sein Whiskeyglas
                                             durch tiefe Gänge scheint Umkehr zu führen
                                             als Moment verschoben im Seitenmaß
                                             Fast einfach schlendert ein Schatten durch Weiten
                                             still suchend unbetrübt vom Glanzbereich
                                             um einmal wirksam auf Wolken zu gleiten
                                             zart schimmernd gleichgesetzt dem Himmelreich
                                             Frei lächelnd daraus vom Nachschub beim Schlafen
                                             nimmt dieser unbetäubt sein Ausflugsziel
                                             um Wahrheit niemals im Kreislauf zu strafen
                                             und schreitet unsichtbar als Leichenspiel.





























.
                                            

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andreas Gritsch).
Der Beitrag wurde von Andreas Gritsch auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Andreas Gritsch als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Blinzle mit den Augen ... und alles kann anders sein von Martin Huber-Siegl



Blinzle mit den Augen … und alles kann anders sein

Seine Lebenssituation zu verändern von jetzt auf gleich,
das wäre manchmal ganz praktisch.
Auch für Gunther Marsch.

Burn-out, Probleme mit Frauen, die Frage nach dem Sinn …

Spielt Gott eine Rolle?

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Einsamkeit" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Andreas Gritsch

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Kladderadatsch von Andreas Gritsch (Kneipenpoesie)
ALLEIN ! von Kordula Halbritter (Einsamkeit)
BÄRLAUCHTEPPICH von Christine Wolny (Natur)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen