Claudia Flick
Schweres Gemüt
Grauer schwüler Frühlingstag
drückende Luft die auf meine Brust liegen mag
grüner Wald steht am gepflügten Feld
ganz, ganz still sich verhält
Weißer Flieder in grauer Luft
oh, du weißer Flieder wie belebend ist dein Duft
und doch ist mein Gemüt so schwer
es liegt nicht an der Luft, auch nicht der Flieder, ich weiß wer
Weiße Wölkchen am grauen Himmelstor
deine Ferne wo du bist, kommt mir wie eine Ewigkeit vor
Vöglein, Vöglein singen eine fröhliche Melodie
meine Gedanken schweben in den Grad meiner Philosophie
Oh, die Welt unter dunstig, warmer Haube als ob sie steht
ein kühler Wind, und es weht doch, es weht
zwei weiße Tauben steigen empor, sind es Feen?
Ich schaue ihnen nach, sie sind fort, ich wollte dich doch wiedersehen!
Gelber Raps tanzt im Wind
ob da meine Träume noch sind?
Warmer Regen fällt auf das durstige Land
schreibe deinen Namen mit Sehnsucht in den nassen Sand
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.05.2011.
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