Paul Rudolf Uhl
Das sexte Gebot
An Ostern hätt i Beichtn geh soinn
ois guada Christ – ja wos ned goar…
Moant d`Schwiegamuadda – mei, de woaß ned:
Do war i nimma - gwieß dreißg Joahr!
De Resl hat ma moi vazejt, dass
de Pfaffn frogn bei Mo und Frau:
Wia oft – mit wem – Orgasmus ghabt?
Ja – und sie lusn – ganz genau…
A Porno-Heft brauchan`s ned kaffa;
Da Beichtstuhj duad`s genauso guad…
Bevor se d´Ab-so-lu-ti-on gebm,
do frong`s di aus, glei bis auf`s Bluad.
Da Zölibat* hat aa sein Vorteil:
De Keuscheit nimmt ma ned so streng,
da Ehstand bleibt eahna daspart, und
des neid´ i eahna fast a weng…
Es gibt do ja no mehr Gebote:
Ned fluacha, stehjn und aa ned liagn,
De Eltern ehrn, ja und so weita…
- Ob se de Kurvn sejba kriagn?
*Eheverbot P.U.12.05.11
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.05.2011.
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