Kurt Henke
Flug zwischen den Kontinenten
Den Sommerlaub in Afrika verlebt,
die Schwalbe wieder nordwärts strebt.
Sie ist fast in der ganzen Welt zu haus,
sucht sich für die Brutzeit Nord-Europa aus.
Die offene Landschaft ist bei ihnen beliebt,
hier es viele Scheunen und Einfluglöcher gibt,
die muss es für den kunstvollen Nestbau geben,
den sie mit Erdklümpchen und Speichel kleben
Nistmulden mit Haaren und Federn ausgelegt,
fein ausgekleidet und säuberlich verklebt
So bauen beide Partner das neue Nest,
Das Weibchen es nur zur Nahrungssuche verlässt
Die findet ausschließlich im Fliegen statt,
wird nur von Mücken und Läusen satt.
Vom Männchen wird es nicht umsorgt,
pickt selber das Ungeziefer der Blätter fort.
Das Männchen fliegt Sammelstellen der Insekten an
In den Brutgebieten es sich gut ernähren kann.
Auf fest abgesprochener beider Einsicht,
Brutplätze werden gegen Angreifer verteidigt.
Aus vier bis sechs Eiern das Gelege besteht,
dass bis zu drei Mal im Jahr vonstatten geht.
Das Weibchen immer allein nur brütet,
das Männchen das Nest vor Feinden hütet
Sind die Jungen alle erst flügge geworden,
müssen die Alten auf Zeit sie im Flug versorgen,
Außerhalb der Brutzeit ist es gesellig am Ort,
lernen das schnelle Fliegen im Hort.
Erst wenn einmal die 8okm/h bei der Übung steigt,
ist das Tempo für den Abfkug erreicht.
dann wird alles auf Sommer in Afrika getrimmt,
wo wieder ein neuer Sommerurlaub beginnt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2011.
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