Evelyn Goßmann
Schweifende Gedanken
Sie können in ungeahnte Fernen ziehen
ohne Stress und Sorgen
zu jeder Zeit, egal ob heute oder morgen.
Lauer Wind treibt süße Düfte in meine Nase
von leuchtenden Blütenfeldern,
den Geruch von frischgemähtem Gras
das sich in der Früh am Wegrand sanft wiegte,
Leben, Frische.
Eindrücke die mich durch den Tag begleiten
bis in die einsetzende Nacht
wie in ein Märchenland voller Träume.
Klänge der Brandung sind mir Musik
wie sanft rauschende Wellen,
verinnerlichen den malerischen Eindruck
der mir blieb.
Die Weite, das Meer, nicht beschreibbare Ferne,
glutrot die tiefstehende Sonne
die ins Meer eintaucht
als werde sie eins mit dem Wasser beim Feuertanz;
im Untergang mit betörendem Zauberglanz.
Es mischt sich Sehnsucht und Wahrheit zu dieser Stunde,
Phantasie wird beflügelt
die Zeit steht still, es zählt keine Sekunde.
Mich halten starke Arme zärtlich und sicher,
in zwei Augenpaaren
spiegeln sich zärtlich flackernd
in stummem Verstehen glückliche Lichter.
Schweigen verbindet und erzählt so viel,
jede Geste, jeder Atemzug wird stumm verstanden
ist gewachsen in Jahren
zu metallfesten Banden.
Das brennende Meer mit tanzender Sonne,
Gefühle ohne Worte voller Sehnsucht
und betörender Nähe
lassen Inneres schwingen wie das Rauschen des Meeres
Geräusche der Natur,
wie Musik im Takt der Brandung.
Herzen stimmen vibrierend ein in die Stille der Nacht,
eine neue Geburtsstunde vollkommenen Glücks.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.05.2011.
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