Roland Drinhaus
Ich Akrobat
Ich beisse nicht ab, von den Träumen, den schönen;
so schön wie sie sind..... mit den Wörtern dazu.
Es ist auch nicht gut, sich daran zu gewöhnen,
sie sind nicht real und die Zeit geht im Nu.
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Es macht mich sehr stolz, ab und an schön zu schreiben,
es ist wie ein Vermächtniss, es bleibt und es ehrt;
trotzdem ist es schwierig, hier so zu verbleiben,
zu dem was ich kann, ist der Zugang verwehrt.
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Denn schreiben, mein Pech, es ist Freizeit, ernährt nicht,
das Leben schreibt vor und die Regeln sind hart.
Ich bin wie ein Akrobat, doch mir fehlt Weitsicht,
ich hab auch kein Netz und ein Fall ist nicht zart.
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Wenn ich das hier schreibe, dann nur weil ich Zeit hab;
ein "noch" füg hinzu, denn das ändert sich schnell.
Bin ich nicht mehr hier, lese nach was ich abgab
und frag nicht nach mir, denn das Leben ist grell.
Anmerkung
Wenn ich in Kürze keine Arbeit finde, kann es sein, dass ich Deutschland und dieser Gesellschaft
den Rücken zukehren muss; denn manchmal stellt man fest, manchen Anforderungen nicht mehr
gewachsen zu sein. Anderswo ist unsere Gesellschaft sicher nicht besser, aber anders...... es ist reine
Glücksache, ob es gutgeht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.05.2011.
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