David Thamm

Allein und rein, wär fein

Er kennt nichts, und die Erkenntnis obsiegt,
da zwischen Zweifeln und der Hoffnung,
nichts mehr liegt.

Der Mensch erhält sein Ebenbild im Mondschein,
erwacht, wenn nach seinen inneren Spiegeln handelt.
Da zu-  und nach betrachtend, seine innere Stimme bewachend,
sich und ihm vergibt.
So endet das Versiegeln, wird fair und gebietet Freiheit,
selbst die Verantwortung vor zu tragen.
Ohne Bedacht, die Kraft anhimmelnd. 
 Lächelnd kann die innere Energie und Ruhe empfinden.
Doch es ist die Sucht einer ewigen Flucht, über die Angst hinweg, 
mir selbst die Droge, vom gesunden Stilbruch,
zu entbinden.


Viele glückliche Wünsche, die als Floskeln dienen.
Der Brücken- Honig, um den Willen zu dekorieren.
Glaube an die spirituelle und natürlich- gegebene Gewalt.
Einigung von Gefühlsnuancen steigert den Zusammenhalt. Fair und gestärkt,
kann Empathie ausbalancieren, wo man unverstanden lässt, und zu deinen Liebsten zurück,
die Reflektion berühren, und herrlich wieder verführen wird.

Am letzten Ende des Erleben, ist was ich fühlen möchte und schon sah,
verirrt, getan. Und der Friede bringt was ich geben will,
zu- und nehmend, einladend, verausgaben wir uns.
Verschwindet dieser Wunsch. Und verglimmt die Hitze in der Glut.
Es zieht die virtuose und verrückte Wandlung an.
Die nie erlöschen will, wo einst das Feuer des Hades,
bleibt kein Mut. Für die grosse Tat.
Voran!

Im Kosmos der Begierden sind Sehnsüchte, süss,
wenn sie meine Leiden lindern.
Streichelt fein, liebkosend,
lässt sanft und rein fliessend.
Bewahr es
wenn unsere Lippen singen.

Verschmelzen um den Geist der Wahrheit zu erfinden.
Ich will, dass die Welt mir erscheint, mit Mühen und Nöten,
sorgend für den Sinn, der tatsächlich weint.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (David Thamm).
Der Beitrag wurde von David Thamm auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  David Thamm als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Gegen meine Willen von Doreen Kniewel



Gemma und Patrice - zwei Freundinnen, die sich in einem kleinen Detail unterscheiden:
Die eine liebt Bücher -
die andere kann damit nichts anfangen.
Erst als ein außergewöhliches Buch in besonderer Weise Macht über die beiden erlangt, findet auch Patrice sich plötzlich in einer Welt zwischen Traum und Realität wieder.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Einsamkeit" (Gedichte)

Weitere Beiträge von David Thamm

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Seht wie das Begehren vergeht von David Thamm (Allgemein)
Einsamkeit von Wiltrud Mothes (Einsamkeit)
Lohn der Arbeit (II) von Olaf Lüken (Satire)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen