Regine W. Kulawig
tinentränen
es war an einem tisch
aus dunklem holz
dort flossen worte
aufs papier
statt meiner tränen
tintenkleckse
weinte ich um dich
umhüllt
vom kneipendunst
mit popmusik
zur untermalung
dich erobern
wollte ich im sturm
doch der verwehte
meine sprache
bis ich mutlos blieb
und leer
du liebst mich nicht
das ließ sich
nicht mehr leugnen
in jener nacht
als neumond war
und meine hoffnung
starb
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2011.
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