Regine W. Kulawig

tinentränen


es war an einem tisch

aus dunklem holz

dort flossen worte

aufs papier

statt meiner tränen

 

tintenkleckse

weinte ich um dich

umhüllt

vom kneipendunst

mit popmusik

zur untermalung

 

dich erobern

wollte ich im sturm

doch der verwehte

meine sprache

bis ich mutlos blieb

und leer

 

du liebst mich nicht

das ließ sich

nicht mehr leugnen

in jener nacht

als neumond war

und meine hoffnung

starb

 

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