Ingrid Höft

A Freindschaft fia´s Lebn!

 

 Mei Freindin und i


Mia Zwoa, mia passn gorned zam

so untaschiedlich wia mia san.

Und teilen doch, seit Kindadog,

an Haufa Freid und aa vui Plog.

 

Mia ham aa gwieß auf dera Wejt,

grod nia ned zu de Dümman zajht

und ham bei Leid und aa Verlust

uns gengseitig zum Hejfa gwußt.

 

De Freindschaft dauert scho vui Jahr,

mia ham inzwischn graue Haar,

de Foitn ned alloa im Gsicht

und Sorgn macht uns manchmoi 's Gwicht.

 

Ja, oiss im Lem hod so sei Zeit

aa unsre Kinder san scho Leit.

Humor, den wern ma ned valiern,

grod weil ma a poar Foitn kriagn.

 

Mia kriang des Oidwern aa no hi,

mia Zwoa, mia ham ja Fantasie

und fejt aa manche Dog da Schwung

de Haptsach is, da Geist bleibt jung.

 

Und is des Lebn moi vabei

und hät i dann oan Wunsch no frei,

dann daad i wirklich oamoi gern

von ihr an Mond naufgschoßn wern.

 

 
Ingrid Höft
 Juni 2011

 

 

 

Anlaß für diese Lobeshymne auf meine Freundin war das Gedicht von RT 

" Nagelprobe"

und weil ich bei der Hitze sowieso viel lieber im kühlen Büro am PC sitze als ins volle Schwimmbad zu gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.06.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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