Inge Offermann
Elisas weißer Traum
Ein Traum von Liebe
und Zärtlichkeit wird
in stürmischer Zeit
endlich Wirklichkeit.
Die Morgensonne
strahlt der Braut
vom Fenster zu.
Der Garten breitet sich
noch in feinem Nebel
wie ihr Spitzenschleier.
Sie heiratet ganz in Weiß,
ihr Kleid weiß wie die
Rosen des Gartens.
Ein Perlendiadem
krönt ihre umschleierte
altgoldene Lockenflut.
Wie im Traum schreitet
sie zum Traualtar,
nach einem langen
Weg der Hindernisse.
Dort wartet ihr Bräutigam,
ihr geliebter Conte.
Endlich findet ihre
gefühlstiefe Liebe
ihren Höhepunkt.
Sie streifen sich
gegenseitig die
Goldringe über
und küssen sich
als Mann und Frau
am lang ersehnten
Hochzeitstag.
Fröhlich tanzen die
Hochzeitsgäste mit
dem frisch getrauten
Paar durch den
bunten Garten.
Kein Schatten soll
diesen Tag der Liebe
und Freude trüben.
Endlich dürfen sich
Elisa und Fabrizio
als Ehepaar in
den Armen halten.
Ein Märchentraum
wird Wirklichkeit
in sturmbewegter Zeit.
© Inge Hornisch
Gedicht zur der Historienserie „Elisa“, ARD 2011
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.07.2011.
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