Gabriele A.

Der Frust mit der Lust

 

 

 

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Ab und zu ich den Genuss,
von einer Pizza haben muss.
Da ist man ja nicht in der Not,
denn riesig groß das Angebot.

Man braucht sich auch nicht zu bemühn,
nicht fertig machen, anzuziehn.
Der Gammer hat mich übermannt,
Bin schnell zum Telefon gerannt.

Die Auswahl ist gar nicht verkehrt,
stützt mich auf den Erfahrungswert.
Wähll eine Nummer und 1-2-3,
Heimservice kommt schnell herbei.

Bei Nummer 1 nimmt keiner ab,
die Kunden halten ihn auf Trab.
Die 2. Wahl ich schon bereute,
Ruhetag haben die heute.

Ich versuch´s bei Nummer drei,
gibts nicht mehr, aus und vorbei.
Die Nummer 4 ist nur besetzt,
und wie in mir der Unmut wächst.

Jetzt hatte ich die Faxen satt.
weil der der fehlte Urlaub hat.
So schmierte ich in meiner Not,
total frustiert ein Butterbrot.

@ Nordwind     21.07.11

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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