Charles G. Dannecker

Damoklesschwert

Eigentlich war es schon immer da,
das Damoklesschwert über uns-
 
 
Nur haben wir es nicht gesehen, auch den
seidenen Faden nicht der das Schwert
zwischen unseren Einzelwelten pendeln ließ-
 
 
Manchmal war da eine Ahnung von Gefühl-
Ein Lufthauch der die innere Angst streifte-
 
 
Nun ist es zu spät- heute ist der Faden gerissen-
Das Schwert zerschlug den letzten Rest an
Verständnis und Vergebung-
 
 
Der Hieb traf mich so stark, dass mein Herz
Für Sekunden stillstand-
mir kam es wie Lichtjahre vor-
 
 
 
Plötzlich spürte ich, wie Seelenblut ins
Universum floß-
Ich war Körper und Astralkörper zu gleich-
 
 
 
Ich suche ihn verzweifelt, den Punkt, die Situation,
die Verfehlung, wo die Entfremdung unserer
Seelen begann-
 
 
Am Beginn unserer Liebe- ein Komet schlug ein –
-gab es nur uns ZWEI und den Rest der Welt-
den heiligen Gral trugen wir in uns-
 
 
der  Da Vinci Code war durch dein Lächeln
in 1mü entschlüsselt-
in den Schwitzzelten beim Big Sur, hatten wir
gemeinsame mentale Orgasmen-
 
 
in der dunklen Strasse in Havanna, nahmen wir uns an der Hand,
unser Licht hat den Räuber so irritiert, dass er in olympischer
Geschwindigkeit abgehauen ist-
 
Als unser Segler, bei Windstärke 8, in den Wellen
der Ägäis, die Richtung verlor, der Kompass versagte,
die Lenzpumpe im Wasser ersoff- auch da war es der
Magnetismus unserer Liebe der den Spannungsbogen gebar,
um die Koordinaten sichtbar zu machen-
 
1989, empire state building , 102. Etage, ein Spatz
setzte sich auf meine Hand und du konntest
ihn streicheln-
Soviel Magie, soviel Außergewöhnlichkeit-
Soweit abseits vom üblichen Chronismus
des Lebens-
 
 
Wo ist der Punkt-
Was war der Auslöser-
Die Situation-
Die Verfehlung-
Die Entfremdung,
dass all das Geschehene, verglichen
mit dem Tatsächlichen-
 
OHNE BEDEUTUNG IST-
 
 
 
 
 
 
 
                                                                                                          Copyright Dannecker GvR

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