26.08.2011
Kategorie "Kreislauf des Lebens" (Gedichte)
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Ton Stille Anderssein Wille Ruhm und Ehr

Norbert Wittke

Abgesang

Verklungen ist nun der letzte Ton,
eingekehrt ist bei ihm die Stille.
Wird es ihm jetzt zu monoton?
In jedem Falle war es sein Wille.

Es wird für ihn ein ganz Andersein.
Die Bühne bleibt endgültig leer.
Es wird ja unwiderruflich sein,
kein Streben nach Ruhm und Ehr.

Jetzt bleibt er immer ungehört,
gestern ist lange schon vorbei.
In Zukunft bleibt er ungestört,
erlebt das bürgerliche Einerlei.

26.08.2011 Norbert Wittke

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Leserkommentare (7)

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Paule26.08.2011

Lieber Norbert, für wen auch immer du deinen Abgesang geschrieben hast- er klingt endgültig. Aber was ist wirklich endgültig- wissen tun wir`s nicht- zum Glück. Trotzdem gefallen mir deine Verse, weil es deine jetzige Stimmung gut in Worte gefasst hat- und das solls ja sein beim Schreiben. lg Alexandra

Alex26.08.2011

Lieber Norbert,

ich hoffe doch, dass es derjenige, der seinen Beruf nicht mehr ausübt, Dinge findet, die ihn das Alter in Freude ausgleichen. Es gibt soo viele Sachen, die man machen kann. Lesen, Musik hören oder selber spielen, Schwimmen, Wandern, Radfahren. Dichten, Schreiben, Malen. Reisen. Ins Kaffee gehen und Studien betreiben. Ein Tier halten, Vereinsleben, Theater und und.. Also muss ich nicht unbedingt ein armer Grufti werden, lach. Das freíe Leben fängt doch erst mit der Rente an. Ist doch toll.

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch26.08.2011

Lieber Norbert, wenn man schon abtritt, dann sollte man zumindest wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist...

Herzlich grüßt dich Uwe

Theumaner26.08.2011

Lieber Norbert, du weißt doch:"Totgesagte leben länger!", alles eine Frage des Urteils, von wem auch immer..
Herzlichen Gruß nach Ems, dein Dichterfreund Heino!

hsues26.08.2011

Im Leben gibt´s ein ständiges „kommen – gehen“! Dennoch Norbert mein Spezl viele bleiben doch gerne wo auch immer! Oder man kommt zurück!!! Grüße Elfi und Dir der Franz mit dem Herzblatt heute wieder in L`amour!!!

FranzB27.08.2011

Hallo Norbert,
dein Gedicht wirkt irgentwie traurig. Ein Abschied ist halt nie wirklich schön. Das hast du gut geschrieben.
Ganz liebe Grüße an Dich
Waltraud.

Urania27.08.2011

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