Daniela K.
Gedanken eines einsamen Hundes
“Nun liege ich hier, allein und verloren,
wieder die Nacht draußen gefroren.
Als ich noch ein Welpe war,
planten wir so viele Sachen:
Herrchen sagte:
‹‹Ich werde ihn trainieren und zum ständigen Begleiter machen.››
Frauchen meinte:
‹‹Ich muss keine Angst mehr haben, allein im Haus.››
Doch heute schmeißt sie mich wegen der Haare immer raus.
Die Kinder versprachen, sie kümmern sich um mich.
Doch wenn ich Gassi gehen will, heißt es immer: ‹‹Jetzt nich!››
Wenn ích beachtet werden will, schreien sie immer nur: ‹‹Sei still››
Das einzige was ich will ist Liebe geben.
Stattdessen muss ich hier an dieser Kette leben.
Warum lieben sie mich nich?
Aus welchem Grund?
Bin ich ein so schlechter und böser Hund?"
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2003.
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