Andreas Gritsch
Lolita
oder : Betrachtung des Eigentlichen
Von reiner Unschuld zart verhüllt ergeben
scheint jeder Anblick dieses Wesens entlehnt
scheu zerlegt dabei manchem Herzen gesehnt
was freie Leiden sanft verführt beleben
doch leichtes Traumbild zerrt bewußt umzeichnet
weilt keiner Klarheit letztlich zärtlich berührt
da jede Sehnsucht wahre Schmerzen verführt
treibt dieser Standpunkt mild entführt gebeichtet
als neues Kraftwerk bescheint wahrlich erglänzt
was jedes Spielfeld ohne Seiten begrenzt
und leichte Schäume bunt zersprengt gestaltet
da weite Vielfalt keine Grenzen umschließt
und dieser Zwiespalt seine Prägung begießt
bleibt keine Sehnsucht treu geschweißt verwaltet
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2011.
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