Werner Gschwandtner
Stiller Advent
der Advent in uns’re Herz’n.
Der Granz gebund’n aus Tannengrün,
versehen mit vier Kerz’n.
Das erste Licht, es brennt schon hell –
es brennt für Friede alle Zeit.
Es schenkt dir wärme, es schenkt dir Glück
und Seelenfried’n am ganz’n Stück.
Das zweite Licht, es folgt so gleich –
sie brennt für Treu’ und Harmonie.
Sie führ’n dich aus’n Dunkeln fort –
sie führ’n dich an einen Himmlischen Ort.
Das dritte Licht, im weiß’n Schnee –
sie brennen für die Menschlichkeit.
Du fühlst die Lieb’, jeder fühlt sie tief.
Still die Nacht, in der das Kindlein schlief.
Das vierte Licht, der Kreis ist voll –
sie brennen für das Glück der Erd’.
Im Lichterschein, im Kerz’nlicht –
die Zeit des Advents vergiss nur nicht.
Stiller Advent, stille Nacht des Glaubens.
Stille Zeit und Heilig die Nacht seiner Geburt.
Aus Bethlehem, ein Jubelchor – in der Nacht, der Nächte.
Der Stern, führt dich zu Ihm – der Stern steht für Ihn.
Vier Wochen, in der Vorweihnachtszeit –
vier Advente bis zur Stillen Nacht.
Vier Wochen, Erwartung und Vorfreude –
vier Wochen voller Sehnsucht.
Mit jeder Kerze, die neu Brennt –
erhebt sich mehr sein Geist.
Mit jeder Stunde rückt näher der Tag,
die Heilige Nacht, die Stille Nacht auf Erden.
Entzünd’ die Kerze Zeitgerecht,
gedenke dem Stillen Advent.
Bete für Dich und Bete für Ihn,
bis die vierte Kerze brennt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2003.
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