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„Morgen gilt´s, das schwör ich dir.
Schon ab morgen halt ich Wort!
Brech´   den Schwur ich ist es mir
als  beging  ich feigen Mord.“
Sprach der Jüngling  der Geliebten.
Ihm diktiert` dies die Natur.
Doch im Himmel, ja, dem Siebten
sah er sich als Traumfigur!

Doch der Traum schon brach den Eid.
Keinen Tag  blieb der instand!
Drüber weht´  hinweg die Zeit,
so  ist´s   Brauch in diesem Land.
Wer sich  drin  nicht wiederfindet,
hat romantisch sich verrannt,
gilt als  kapital   erblindet,
Traumtänzer wird  der genannt!

Ja, OK, wir träumen alle,
träumen kannst du wach und blind.
Träumst und tappst in eine Falle
wie  ein traumbeseeltes  Kind.
„Komm, wach auf, es ist schon spät!
Ruft, wer Kraft hat,frei heraus:

Wer als Banker Wind gesät,
fordert Bürgers Sturm heraus!
Morgen gilt´s, das schwör ich dir.
Schon ab morgen halt ich Wort!
Brech´   den Schwur ich ist es mir
als  beging  ich feigen Mord.“

 ©  Heino Suess  09/11
 

AB HEUT MUSS DER TAG EINS DES WIDERSRTANDS SEIN!
Das Parlament ist bestochen, weiß das vielleicht nicht, der Rechtsstaat (Verfassugsgericht) macht fest beide Augen zu! Ich halte meine offen, hoff, ihr alle auch!!
HEINO


Heino Suess, Anmerkung zum Gedicht